GER
Installation für die Stadt Bad Homburg
Eine leere Rasenfläche am Rande der "Tannenwaldallee", einer Spazierpromenade, die das landgräfliche Schloss mit dem ehemaligen Jagdschloss der Landgräfin Elisabeth verbindet. Tagtäglich laufen Spaziergänger:innen, Radfahrer:innen, Sportler:innen, Reiter:innen und Pferde, Hunde und ihrer Besitzer:innen, Familien und Schulklassen die "Tannenwaldallee" entlang, um aus der Innenstadt in den Wald zu gelangen. 
Wo sich heutzutage eine brache Rasenfläche befindet, war bis vor 50 Jahren die Endstation der roten Straßenbahnlinie. Die Straßenbahn ist ein Ort, an dem wir eine kunterbunte Mischung an verschiedensten Menschen treffen; ein Ort, an dem wir uns auf der Reise zurücklehnen und ausruhen können. Diesen Ort der Rast und des Austauschs lässt die Installation „rote Linie“ wieder entstehen. Die Installation bricht aus dem Boden aus und verbindet Vergangenheit & Gegenwart. 

ENG
Installation for the city of Bad Homburg
An empty lawn at the edge of the "Tannenwaldallee", a promenade that connects the castle with the former hunting lodge of the landgravine Elisabeth. Every day, walkers, cyclists, sportsmen, riders and horses, dogs and their owners, families, and school classes, to name just a few, walk along "Tannenwaldallee" to get from the city center to the forest.
Where there is a brown lawn nowadays, there was the terminus of the red tram line until 50 years ago. The tramcar is a place where we meet a colorful mix of diverse people, and where we can sit back and rest on our journey. The installation "rote Linie" makes this place of rest and exchange emerge again. The installation breaks out of the ground and connects past & present.


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